global societal benefit

Nachhaltigen, gesellschaftlichen Nutzen schaffen - weltweit!

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Die global societal benefit GbR – gsb – betreibt gemeinwohlorientierte Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung für zivilgesellschaftliche Akteure, Stiftungen und Kommunen, mit dem Ziel, den weltweiten Prozess einer nachhaltigen Entwicklung umzusetzen.  

Dazu organisiert gsb innerbetriebliche Bildungs- und Gestaltungsprozesse für nachhaltige Entwicklung und unterstützt als „Reisebegleitung“ Ihren Beitrag und Ihre Nachhaltigkeitsinitiativen zur Umsetzung der Transformation. Zum Dienstleistungsspektrum gehört auch die Durchführung von eigenen Projekten der nationalen und internationalen Zusammenarbeit, die der Erreichung der Agenda 2030 dienen. 

Mit Beirats- oder Aufsichtsrat-Tätigkeiten bietet gsb dem operativen Management von Hilfsorganisationen und Stiftungen zudem die Möglichkeit, die Organisation langfristig zu begleiten, ohne ein klassisches Beratungsprojekt aufzusetzen.

kontakt

gsb – Gesellschaft für gemeinwohlorientierte Organisationsentwicklung bR
Benediktenwand 11
82402 Seeshaupt – Germany

Tel: +49-151-4070770
email: dechamps@gsb2030.de

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Ein inklusives und nachhaltiges Wirtschaften, bei menschenwürdiger Arbeit bedeutet vor allem, dass die globale Ressourceneffizienz sukzessive verbessert und wirtschaftliches Wachstum von der Ausbeutung natürlicher Ressourcen entkoppelt werden. Dabei gilt es auch in Europa und Deutschland dem Phänomen der „working poor“, insbesondere in systemrelevanten Berufen konsequent entgegenzutreten.

Die Herausforderungen an eine nachhaltige und kommunale Entwicklung sind vielfältig. Das bedeutet weltweit sicheren und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, bedarfsorientierte, klimaneutrale Transportsysteme zu etablieren, die Grundversorgung und Hygienestandards überall -auch in Slums – sicherzustellen. Zudem gilt es die Widerstandsfähigkeit gegen umwelt- und klimabedingte Katastrophen zu erhöhen. Die Städte und Siedlungen in Deutschland und Europa bedürfen darüber hinaus aktive Politiken zu den Themen Migration und Inklusion.

Gute Bildung und lebenslanges Lernen für alle bedeutet einen gleichberechtigten Zugang zu einer sicheren, gewaltfreien, inklusiven und effektiven Lernumgebung. Damit gilt es geschlechtsspezifische Disparitäten in der Bildung zu beseitigen und den gleichberechtigen Zugang aller zu Bildungs- und Ausbildungsebenen zu gewährleisten. Weltweiter Handlungsbedarf existiert hier für  Menschen mit Behinderungen, Angehörige indigener Völker, Geflüchtete und Vertriebene sowie Kinder in prekären Situationen. In Deutschland und Europa betrifft dies insbesondere Minderheiten und Personenkreise mit Flucht- und Migrationshintergrund.

Alle Menschen sollen einen gleichberechtigten Zugang zu sicherem und leistbarem Trinkwasser sowie zu angemessenen sanitären Einrichtungen haben. Dazu muss die Verschmutzung allerorts gestoppt werden und die Effizienz der Wassernutzung in Landwirtschaft, Industrie und Privathauhalten gesteigert werden. Die Bevölkerung in Deutschland und Europa muss insbesondere ihren virtuellen Wasserverbrauch, also den Ressourcenverbrauch, der über globale Wirtschaftsketten andernorts verbraucht wird, drastisch senken.

Die Infrastruktur und Industrieprozesse sollen mit effizienterem Ressourceneinsatz und unter vermehrter Nutzung umweltverträglicher Technologien modernisiert werden. Deutschland und Europa sollten bei der Gestaltung von Subsistenzpolitik eine Vorreiterrolle einnehmen und lokale Wertschöpfungsketten stärken. Ökologisch unbedenkliche Technologien müssen weiterentwickelt und sollten als open source der gesamten Weltgemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.

Die Weltgemeinschaft ist dazu aufgerufen eine nachhaltige Bewirtschaftung und die effiziente Nutzung von natürlichen Ressourcen zu fördern. Dazu ist ein tiefgreifender Wandel unserer Produktions- und Konsumpraktiken notwendig, Das Gebot heißt weg von einer „Wegwerf-Kultur“ und hin zu einer Kreislaufwirtschaft, in der weniger verschwendet und mehr wiederverwendet und recycelt wird. Zentral ist dabei auch unser konsumorientiertes Wohlstandsverständnis insgesamt zu überdenken und mehr Suffizienz zu leben. Auf operativer Ebene bedeutet das für Deutschland und Europa insbesondere Abfallvermeidung und die Nahrungsmittelverschwendung zu minimieren. Dabei gilt es allerorts bei der Produktion ökologische Standards gegenüber Umwelt und Tieren zu etablieren.

Es gilt jegliche Formen der Meeresverschmutzung deutlich zu reduzieren, Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig zu bewirtschaften und die Folgen der Ozeanübersäuerung zu minimieren. Für Deutschland und Europa bedeutet das den hohen Nährstoffeintrag der Landwirtschaft in die Gewässer zu reduzieren und eine strategische Politik zur Vermeidung von Mikroplastik zu betreiben. Dazu gehört auch die Stärkung von Bus und Bahn, denn der Abrieb von Autoreifen ist bei uns die größte Quelle für Mikroplastik.

Armut in jeder Form und überall beenden heißt insbesondere die von politischen Konflikten, gesellschaftlichen Umwälzungen und ökologischen Bedrohungen betroffene Bevölkerung, insbesondere in Asien, Lateinamerika und Subsahara-Afrika strukturell zu unterstützen und eine Erwerbstätigkeit bei fairer Entlohnung sicherzustellen. Für Deutschland und Europa heißt das vornehmlich prekäre Arbeitsbedingungen abzubauen sowie Kinder-, Jugend- und Altersarmut zu verhindern. Ein menschenwürdiges Leben umfasst dabei nicht nur die Einkommensarmut. Vielmehr müssen die Sozialschutzsysteme weltweit ausgebaut und die gesellschaftliche Teilhabe sichergestellt werden.

Hunger zu beenden sowie weltweit Ernährungssicherheit zu schaffen bedeutet, zu gewährleisten, dass insbesondere von Armut betroffene, vulnerable Bevölkerungsgruppen ausreichend Zugang zu sicheren und nahrhaften Nahrungsmitteln haben. Dazu muss die landwirtschaftliche Produktivität, sowie weltweit die Einkommen von Kleinerzeuger*Innen erhöht werden, an den Klimawandel angepasste Produktionssysteme gefördert, sowie die genetische Vielfalt von Saatgut und Nutztieren erhalten bleiben. Für Deutschland und Europa heißt das insbesondere den Lebensmittelmüll zu reduzieren, das Hofsterben zu stoppen, die Einkünfte der BäuerInnen abzusichern und bei gleichzeitigem Ausbau der ökologischen Landwirtschaft die Kluft zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft abzubauen.

Ein gesundes Leben für Menschen jeden Alters zu gewährleisten und Wohlergehen zu fördern, bedeutet die Sterblichkeitsraten von Müttern und Kindern in Asien, Afrika und Lateinamerika zu verringern, sowie die übertragbaren Krankheiten langfristig zu besiegen. Den Zugang zu Gesundheitsleistungen gilt es weltweit sicherzustellen, die Absicherung gegen finanzielle Risiken bei Krankheit aufzubauen und sichere, bezahlbare Arzneimittel für alle Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten. In Deutschland und Europa verdient die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden besonderes Augenmerk.

Gleichberechtigung der Geschlechter bedeutet alle Formen der Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen weltweit zu beenden. Auch in Deutschland und in Europa muss die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern im gesellschaftlichen Miteinander, in den Strukturen der öffentlichen Institutionen, der Wirtschaft und in der politischen Gestaltung flächendeckend umgesetzt werden.

Nachhaltige Energie für alle bedeutet allen Menschen weltweit Zugang zu leistbarer, verlässlicher und moderner Energieversorgung zu gewähren. Allerorts sollen der Anteil an erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz erheblich gesteigert werden. In Deutschland und Europa müssen die Kohlenstoffintensität der Energieproduktion dringend verringert werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen.

Neben der weltweiten Überwindung von Hunger und Armut ist es eines der Hauptziele der Agenda 2030 Ungleichheiten zu reduzieren, und soziale, wirtschaftliche und politische Teilhabe zu gewährleisten. Zugang zu bestmöglicher Bildung ist dabei eine zentrale Voraussetzung. Für ein zukunftsfähiges Europa müssen fiskalische, lohnpolitische und steuerrechtliche Maßnahmen zum Abbau der Einkommens- und Vermögensschere auf den Weg gebracht werden.  

Maßnahmen zum Klimaschutz, auf die sich die internationale Staatengemeinschaft verpflichtet hat, müssen konsequent in die nationalen Politiken und Planungen einbezogen werden. Dazu sind tiefgreifende Veränderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen erforderlich, um die schlimmsten Folgen abzumildern. In Europa und Deutschland sind emissionsarme Mobilitätskonzepte, die Energiewende und der Umbau zu einer klimaneutralen Landwirtschaft von herausragender Bedeutung.

Neben Luft und Wasser sind wir aufgerufen unsere Landökosysteme zu schützen, wiederherstellen, ihre nachhaltige Nutzung zu fördern, Wälder nachhaltig zu bewirtschaften und deren Abholzung zu verhindern, Wüstenbildung zu bekämpfen, Bodenverschlechterung zu stoppen und umzukehren, sowie den Verlust an Biodiversität aufzuhalten. In Deutschland und Europa gilt es vor allem den Trend der Flächenversiegelung für Siedlungen und Verkehr umzukehren, und konsequent die Agrar- und Verkehrswende einzuleiten.

Die Menschenrechte zu achten bedeutet alle Formen der Gewalt auf der ganzen Welt erheblich zu reduzieren und einen gleichberechtigten Zugang zur Justiz zu schaffen. Deutschland und Europa müssen Vorbilder bleiben und werden, was gute Regierungsführung und Rechtstaatlichkeit betrifft, und sich international für die Einhaltung der Grundfreiheiten einsetzen.

Für eine weltweit nachhaltige Entwicklung braucht es globale, multi-Akteurs-Partnerschaften. Im Mittelpunkt steht der Austausch zwischen Weltbürgern und Organisationen, um einerseits Arbeits-, Lebens- und Denkweisen kennenzulernen, um sich andererseits gegenseitig Wissen und Technologien zur Verfügung zu stellen. Deutsche und europäische Akteure sind gefordert, weiter finanzielle Mittel und Ressourcen zu mobilisieren und ihre Bemühungen zum Aufbau der Kapazitäten in den sog. Entwicklungsländern zu verstärken.

Impressum

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Datenschutz

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Mit der 2030-Agenda werden zwei zuvor getrennte UN-Verhandlungsprozesse, der 1992 mit dem Erdgipfel begründete Rio-Prozess (Agenda21) und der Prozess der Millenniumentwicklungsziele (MDG), unter dem Begriff „Transformation zu nachhaltiger Entwicklung“ zusammengeführt. 

Zielsetzung der 2030-Agenda ist es, die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten und somit die längst überfällige Transformation der Volkswirtschaften hin zu einer deutlich nachhaltigeren und inklusiveren Entwicklung kräftig voranzutreiben. Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Armut, Hunger und häufig mit hohem Ressourcenverbrauch verbundenes Wirtschaften zeigen, dass weltweit umgesteuert werden muss. Die 2030-Agenda folgt hierbei dem Grundsatz, auch die Schwächsten und Verwundbarsten der Welt mitzunehmen, und hat den Anspruch, auch kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern. 

Mit den fünf Kernbotschaften (sogenannte 5 Ps) aus der Präambel der 2030-Agenda, lassen sich die Ziele der 2030-Agenda, auf die sich die internationale Staatengemeinschaft 2015 verständigt hat, wie folgt prägnant und handlungsorientiert zusammenfassen:

 

  • Menschen (People) – Wir sind entschlossen, Armut und Hunger in allen ihren Formen und Dimensionen ein Ende zu setzen und sicherzustellen, dass alle Menschen ihr Potential in Würde und Gleichheit und in einer gesunden Umwelt voll entfalten können.

  • Planet – Wir sind entschlossen, den Planeten vor Schädigung zu schützen, unter anderem durch nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, die nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende Maßnahmen gegen den Klimawandel, damit die Erde die Bedürfnisse der heutigen und der kommenden Generationen decken kann.

  • Wohlstand (Prosperity) – Wir sind entschlossen, dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein von Wohlstand geprägtes und erfülltes Leben genießen können und dass sich der wirtschaftliche, soziale und technische Fortschritt in Harmonie mit der Natur

  • Frieden (Peace) – Wir sind entschlossen, friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaften zu fördern, die frei von Furcht und Gewalt sind. Ohne Frieden kann es keine nachhaltige Entwicklung geben und ohne nachhaltige Entwicklung keinen Frieden.

  • Partnerschaft (Partnership) – Wir sind entschlossen, die für die Umsetzung dieser Agenda benötigten Mittel durch eine mit neuem Leben erfüllte Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung zu mobilisieren, die auf einem Geist verstärkter globaler Solidarität gründet, insbesondere auf die Bedürfnisse der Ärmsten und Schwächsten ausgerichtet ist und an der sich alle Länder, alle Interessenträger und alle Menschen beteiligen.

Die global societal benefit GbR – gsb – betreibt gemeinwohlorientierte Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung für zivilgesellschaftliche Akteure, Stiftungen und Kommunen, mit dem Ziel, den weltweiten Prozess einer nachhaltigen Entwicklung umzusetzen.  

Dazu organisiert gsb innerbetriebliche Bildungs- und Gestaltungsprozesse für nachhaltige Entwicklung und unterstützt als „Reisebegleitung“ Ihren Beitrag und Ihre Nachhaltigkeitsinitiativen zur Umsetzung der Transformation. Zum Dienstleistungsspektrum gehört auch die Durchführung von eigenen Projekten der nationalen und internationalen Zusammenarbeit, die der Erreichung der Agenda 2030 dienen. 

Mit Beirats- oder Aufsichtsrat-Tätigkeiten bietet gsb dem operativen Management von Hilfsorganisationen und Stiftungen zudem die Möglichkeit, die Organisation langfristig zu begleiten, ohne ein klassisches Beratungsprojekt aufzusetzen.

Wir von gsb fungieren als Reisebegleiter in einem komplexen Prozess, sind Ideenschmiede, wir leisten Übersetzungsarbeit in den Geschäftsalltag und unterstützen Sie als Servicestelle.